Das 1050jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung unserer Stadt feiern wir zum Auftakt unseres diesjährigen Stadtfestes besonders: Am 22. August eröffnet das renommierte Jugendsinfonieorchester des Musikschule Johann Sebastian Bach Leipzig unseren Tauchscher 2024 mit einem festlichen Konzert. Der Eintritt ist kostenlos, allerdings ist die Sitzplatzanzahl begrenzt – deshalb ist eine Anmeldung notwendig. Die Anmeldung ist ab dem 01.07.2024 über diesen Link: https://mitdenken.sachsen.de/1042649 möglich.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr auf der Festwiese, Einlass ist ab 19.00 Uhr.
Als Auswahlensemble der Musikschule blickt das Jugendsinfonieorchester (JSO) auf eine fast 40-jährige Geschichte zurück. Mit über 80 Mitgliedern im Alter zwischen 14 und 20 Jahren vermag es fast alle sinfonischen Epochen abzudecken.
Solokonzerte, Musiktheater und Chorsinfonik in Kooperation mit anderen Spitzenjugendensembles ergänzen das Spektrum. Das Orchester kann nicht nur auf die Besten aus rund 8 000 Schülerinnen und Schülern zugreifen, sondern auch auf erfahrene Lehrkräfte und Musikerinnen und Musikern von Patenorchestern, die es zu Höchstleistungen motivieren.
Zu den regelmäßigen Konzertorten des Orchesters gehören das Gewandhaus zu Leipzig, die Thomaskirche und das Kunstkraftwerk Leipzig. Höhepunkt der regen Orchestertätigkeit sind die jährlichen Konzertreisen. Sie führten die jungen Musikerinnen und Musiker bereits nach Japan, Israel, Griechenland, Italien, Slowenien und Ungarn. Hervorzuheben sind darüber hinaus die musikalischen Partnerschaften zur Pennsbury Highschool im US amerikanischen Bundesstaat Pennsylvania und zum Young Orchestra der Yared School of Music in Addis Abeba, Äthiopien, die durch gemeinsame Projekte gepflegt werden.
Das Jugendsinfonieorchester Leipzig ist mehrfacher Bundespreisträger des Deutschen Orchesterwettbewerbs (DOW). Zuletzt erhielt es das Prädikat „Mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ bei der digitalen Ausgabe des Wettbewerbs 2021, sowie einen Sonderpreis für beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes (Enjott Schneider: Raptus – die Freiheit des Beethoven).